- Unternehmen
- Rechtliches
- Händler
-
Wir helfen Ihnen
- Ratgeber rund ums Pferd
-
Ratgeber Hund
- A wie Aminosäure
- B wie B-Vitamine
- Basics in der Hundefütterung
- Barfen
- C wie Cholecalciferol (Vitamin D 3)
- D wie Durchfall
- E wie essentielle Fettsäuren
- F wie Futtermittelzusatzstoffe
- G wie Gelenknährstoffe
- Gesunde Haut, schönes Fell
- Lachsöl und Omega 3 Fettsäuren
- S wie Spurenelemente
- L wie Laktose
- I wie Immunsystem
- J wie Junghund
- K wie Kohlenhydrate
- M wie Mengenelemente
- X wie x-fach erhöhte Zufuhr
- U wie Unverträglichkeit
- Q wie Qualität
- Was frisst der moderne Hund?
- Y wie Yersinia
- T wie Trocken- oder Nassfutter
- R wie Rohprotein
- V wie Vitamin A
- O wie Öl
- H wie Hefe
- Z wie Zucker
- P wie Protein
- N wie Nährstoffe
- Hitzschlag beim Hund
- W wie Wolf
- Zwicken und Zwacken - Probleme mit dem Bewegungsapparat
-
Haut- und Fellprobleme beim Hund
- Selbst zusammengestellte Rationen sinnvoll ergänzen
- Kräuter gegen Verdauungsbeschwerden beim Hund
- Öl für Hunde
- Getreide in der Hundefütterung
- Bonusprogramm
- Ansprechpartner
- Downloads
- Beratung anfordern
- Veranstaltungskalender
- LEXA Happy Hour
- LEXA Futterbotschafter
Haut- und Fellprobleme beim Hund
Leider leiden viele Hunde unter Hautproblemen wie Juckreiz, Haarausfall oder Schuppen. Manche kämpfen das ganze Jahr damit, andere haben vor allem zu gewissen Jahreszeiten mehr Probleme. Doch Hautproblem ist nicht gleich Hautproblem: Es gibt viele verschiedene Gründe, die diese Symptome hervorrufen können:
- Mängel im Bereich der Mineralstoffe, Vitamine und Spurenelemente, vor allem an Zink, Kupfer, Vitamin E, Selen und Aminosäuren
- Mangel an essenziellen Fettsäuren, vor allem Linolsäure (Bestandteil von Zellmembranen)
- Primärer Zinkmangel oder sekundärer Zinkmangel, verursacht durch zu hohe Eisen- und Calciumgehalte in der Ration (Eisen und Calcium sind Antagonisten zu Zink)
- Übergewicht stellt eine permanente Belastung des Stoffwechsels und der Leber dar
- Störungen im Darm können sich negativ auf die Hautgesundheit auswirken
- Umwelteinflüsse, wie z.B. Insekten oder eine starke Sonneneinstrahlung
- Allergien
- Stress
- …
Die gezielte Fütterung bei Haut- und Fellproblemen
Bei allen Problemen gilt: Zuallererst sind Mängel an Mineralien, vor allem Zink, Kupfer und Mangan auszugleichen. Im besten Fall sind diese sogar sehr gut versorgt, denn geschädigte Haut braucht mehr als intakte. In weiterer Folge ist eine Überversorgung an konkurrierenden Elementen wie Calcium oder Eisen zu vermeide, um sekundäre Mängel auszuschließen. Auch andere Nährstoffe für die Haut wie Selen, Vitamin E und Aminosäuren sollten immer ausreichend zugeführt werden.
Unabhängig von dem Auslöser der Hautproblematik können und sollen essenzielle Fettsäuren, vor allem Linolsäure, immer ihn relativ großen Mengen zugefüttert werden. Somit vermeidet man einen primären Mangel an diesen und versorgt zusätzlich geschädigte Haut mit dem Mehrbedarf, den sie benötigt. Dazu eignet sich vor allem Leinöl, Lachsöl oder Hanföl.
Noch mehr zu den Eigenschaften rund um essenzielle Fettsäuren, ihrem Vorkommen und dem Bedarf liest du in unserem Beitrag „E wie essenzielle Fettsäuren“.
Öl aus Hanfsamen: Hilfe für die Haut
Hanf als berauschende Alltagsdroge. Das war bis vor einigen Jahren noch die vorherrschende Nutzungsart der ehemaligen Nutzpflanze. Nun ist sie wieder ins rechte Licht gerückt und glänzt mit ihren vielen Vorteilen für – unter anderem – die Landwirtschaft, Textilindustrie und vor allem die Lebensmittelindustrie. Damit ist Hanföl in aller Munde und besticht mit vielen wertvollen Inhalten.
Hanföl und seine besonderen Eigenschaften
Hanföl ist besonders reich an den für den Organismus lebenswichtigen mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Genauer handelt es sich um die essenziellen Fettsäuren Linolsäure und Alpha-, und Gamma-Linolensäure. Diese sind wichtig für das Immunsystem, eine intakte Hautbarriere und sind an Entzündungsprozessen im Körper beteiligt. Zusätzlich findet sich im Öl viel Vitamin E. Dieses wirkt antioxidativ und verlängert somit die Haltbarkeit des Öls. Außerdem dient der anti-oxidative Schutz auch den Zellen im Körper. Deswegen wird Vitamin E auch als das Hautschutzvitamin bezeichnet, zusammen mit den enthaltenen Carotinoiden – den Vorläufern für Vitamin A. Wie du siehst bietet Hanföl eine ganze Reihe an Einsatzmöglichkeiten. Dadurch eignet es sich hervorragen als Ergänzung in der täglichen Futterration. Langsam gesteigert kann problemlos bis zu 5 EL pro Tag gefüttert werden, abhängig von der Größe des Hundes.
Auf den Geschmack gekommen? Eine Auswahl an verschiedenen naturbelassenen Ölen findest Du im LEXA Onlineshop.