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Hufrehe beim Pferd 

Satte, grüne Wiesen erscheinen uns Menschen immer als schöne Weide für unsere Pferde. Allerdings kann unter anderen Einflussfaktoren das saftige Grün auch zu Stoffwechselstörungen und somit zur Hufrehe führen. In erster Linie sollte die Entstehung der Hufrehe natürlich verhindert werden, kommt es dann aber doch zur Hufrehe, ist schnelles Handeln angebracht. Hier weiterlesen.

Was ist Hufrehe?

Hufrehe gehört zu einer der gefürchtetsten Erkrankungen des Pferdes. Erkrankt ein Pferd an Hufrehe, leidet es unter großen Schmerzen und dadurch an eingeschränkten Bewegungsmöglichkeiten.

Hufrehe entsteht durch eine Entzündung der Huflederhaut. Diese Entzündung wird durch eine verminderte Durchblutung und eine dadurch geringe Sauerstoff- und Nährstoffversorgung der Lamellenstruktur in der Hornkapsel ausgelöst. Das Hufbein ist elastisch in der Hornkapsel an der Lamellenstruktur aufgehängt. Ist die Verankerung des Hufbeins geschädigt, sinkt das Hufbein ab oder rotiert, wodurch sich der Druck auf die Hufsohle noch mehr erhöht. Tritt dieser Zustand ein, leidet das Pferd unter erheblichen Schmerzen.

Hufrehe beim Pferd – was ist das genau?

Hufrehe bezeichnet eine eine diffuse Entzündung der Huflederhaut. Infolgedessen kommt es zu einer Durchblutungsstörung in den Lederhautplättchen. Dies wiederrum führt zu einer Schwellung und Ödemen, was sehr schmerzhaft ist und die Pferde dazu veranlasst die typische Rehehaltung (weit nachvorne gestreckte Vordergliedmaßen) einzunehmen, um den Schmerz weitestgehend zu mindern. Der Flüssigkeitsaustritt aus den Gefäßen führt dazu, dass sich die Verzahnung von Lederhautplättchen und Hornplättchen löst. Besteht die Entzündung länger als 48h, wird die Rehe als chronisch bezeichnet und die Folgen können eine Absenkung des Hufbeins und eine Rotation des Hufgelenks sein. Hier senkt sich die Hufbeinspitze Richtung Boden und Sohlenhorn und Hufbein liegen nicht mehr parallel zueinander. Im schlimmsten Fall kann das Hufbein durch die Sohle brechen oder es kommt zum Ausschuhen. Hier löst sich die Hornkapsel komplett vom Hufbein.

Lange Zeit dachte man, dass eine Überversorgung mit Eiweiß einer der Hauptursachen für einen Reheschub war. Diese These konnte die Forschung jedoch widerlegen und heute weiß man, dass ein Überangebot an leichtverdaulichen Kohlenhydraten (Zucker, Stärke) Rehe auslösen kann.

Diese Kohlenhydrate sind in Getreide, wie HaferMais und Gerste, aber auch in Obst, wie Karotten und Äpfeln enthalten. Auch Gras ist ein Lieferant für leicht verdauliche Kohlenhydrate und zudem für Fruktan. Fruktane sind Mehrfachzucker, die besonders von Pflanzen im Wachstum als Kohlenhydratspeicher eingelagert werden. Besonders jetzt, wenn die Weiden abgefressen sind und die Morgenstunden wieder kühler werden, ist das Gras besonders fruktanreich und stellt somit einen Reheauslöser dar.

Was sind die Ursachen von Hufrehe?

Auslöser der Hufrehe

Die Auslöser der Hufrehe

Seit langem besteht der Irrglaube, dass Hufrehe ausschließlich eine Frühjahrserkrankung ist. Doch eine Studie unter der Leitung von Dr. Danica Pollard stellte fest, dass es keine „sichere“ Jahreszeit gibt. Hufrehe stellt somit unabhängig von der Jahreszeit eine Bedrohung dar.  Somit sollte Hufrehe das ganze Jahr über als ein wichtiges Anliegen für das Wohlergehen der Pferde betrachtet werden.

Neben einer ungeeigneten Fütterung (Überangebot an Zucker und Stärke) können auch weitere Ursachen eine Hufrehe auslösen. So können beispielsweise eine Vielzahl an Primärerkrankungen, wie das Equine Cushing Syndrom (ECS) oder das Equine Metabolische Syndrom (EMS) für die Entwicklung einer Hufrehe verantwortlich sein. Bei beiden Erkrankungen handelt es sich um Stoffwechselstörungen. Beim Cushing kommt es zu einer übermäßigen Cortisol-Ausschüttung aus der Nebenniere und infolge dessen wird der Blutzuckerspiegel nicht mehr so streng kontrolliert. EMS tritt vor allem bei übergewichtigen Pferden auf und Hormone, die aus dem Fettgewebe freigesetzt werden, können zu einer Insulinresistenz führen, was wiederum ebenfalls zu einer Entgleisung des Blutzuckerspiegels führt.

Somit sind beide Syndrome mit einer Störung des Zuckerstoffwechsels assoziiert und können im schlimmsten Fall in einer Hufrehe enden. Die Hyperlipidämie stellt eine Entgleisung des Fettstoffwechsels dar und es sind überwiegend Ponies und Esel betroffen. Hier kommt es infolge von Stress oder einer Unterversorgung (im Anschluss an ein Überangebot an Nährstoffen) zu einer massiven Freisetzung von Fettsäuren aus dem Fettgewebe. Diese können zu einer Fettleber führen, wenn die Leber überlastet wird. Hinzu kommt, dass übergewichtige Ponies oft bereits an einer Insulinresistenz leiden. Insulin hemmt die Freisetzung von Fettsäuren, reguliert den Blutzuckergehalt und fördert die Aufnahme von Zucker als in die Körperzellen.

Weitere Auslöser von Hufrehe können Schilddrüsenerkrankungen, Zyklusstörungen bei der Stute und Kreuzverschlag darstellen. Auch Koliken und Darmentzündungen infolge von Durchfallerkrankungen können eine Rehe auslösen. Bei Koliken kann es zu einer Vergiftung durch Gärprozesse im Dickdarm kommen. Die hier entstandenen Toxine gelangen über die Darmwand ins Blut und können so zu einer Entzündung der Huflederhaut führen.

Auch eine Überlastung des Hufes, z. B. langes Laufen auf hartem Boden, übermäßige Belastung und die Hufbearbeitung, sind als Auslöser für Hufrehe bekannt. Lange Stallphasen, beispielsweise aufgrund einer Verletzung und einer daraus resultierenden Ruhigstellung des Beins, sind ebenfalls Reheauslöser, da es zu einer Störung der Blutzirkulation und infolge dessen einer Entzündung der Huflederhaut kommen kann.

Nicht zuletzt spielen auch Vergiftungen eine wichtige Rolle für Hufrehe. Hier wären Intoxikationen infolge von Nachgeburtsverhalten bei der Stute und Vergiftungen durch Pflanzen, Herbizide und Pestizide zu nennen. Ebenso kann eine Medikamentengabe, wie z. B. Cortison, zu Hufrehe führen. 

Je nach Ursache gibt es verschiedene Arten von Hufrehe, die beispielsweise durch eine fehlerhafte Fütterung oder aber auch durch Überbelastung ausgelöst werden. Je nach Auslöser unterscheidet man verschiedene Arten von Hufrehe: 
  • Futterrehe, ausgelöst durch hohen Fruktangehalt im Futter
  • Belastungsrehe, ausgelöst durch eine Überbelastung des Pferdes
  • Vergiftungsrehe, ausgelöst durch die Aufnahme von Giftstoffen, wie Pflanzenschutzmittel oder Toxine
  • Hufrehe, ausgelöst durch Borreliose, übertragen von Zecken
  • Hufrehe, ausgelöst durch Übergewicht und damit verbundene Stoffwechselstörungen
  • Hufrehe, ausgelöst durch ECS 

Um der Hufrehe vorzubeugen, sind eine ausgewogene Fütterung, regelmäßige Bewegung und eine artgerechte Haltung wichtig.

Was sind Anzeichen und Symptome für Hufrehe beim Pferd?

Prodomalstadium

  • Leicht erwärmter Huf
  • Abwechselndes Entlasten der Hufe
  • Schmerzreaktion bei Hufzangenprobe
  • Evtl. leichte Lahmheit

Akutes Stadium

  • Deutlich erwärmte Hufe
  • Erhöhte Pulsation der Blutgefäße im Bereich der Zehen
  • Bewegungsunlust beim Pferd
  • Deutliche Lahmheit auf hartem Boden und in Wendungen
  • Trachtenfußung
  • Sägebockartige Stellung: Vorderbeine weit nach vorn gestreckt und Hinterbeine weit unter den Körper gestellt

Chronisches Stadium

  • Ringbildung an den Hufen (am Ballen weiter auseinander als an der Hufspitze)
  • Verbreiterte weiße Linie
  • Form des Hufes verändert sich (z. B. Knollhuf)
  • Röntgenologische Befunde (z. B. Absenkung und/oder Rotation des Hufbeins)
  • Hufbeindurchbruch
  • Komplettes Ausschuhen

Puls messen beim Pferd - aber wie?

Den Puls an der Fessel zu bestimmen ist für den Laien anfangs nicht einfach. Der richtige Druck spielt hierbei eine wichtige Rolle. Umschließen Sie mit Ihrer Hand die Fessel. Drücken Sie leicht an den Fesselarterien, um den Puls spüren zu können. Übung macht den Meister. Lassen Sie sich den Griff von Ihrem Tierarzt zeigen.

Was tun beim Verdacht einer Hufrehe des Pferdes?

Hufrehe stellt, anders als lange geglaubt, ein ganzjähriges Risiko für unsere Pferde dar. Besonderer Stellenwert liegt somit auf die vorbeugenden Maßnahmen. Bei einem Hufrehe-Verdacht sollte umgehend ein Tierarzt hinzugezogen werden. Die Fütterung spielt bei Hufrehe-Patienten eine wichtige Rolle. Zucker und stärkehaltige Futtermittel sind zu vermeiden.

Grundlegend sollte das Pferd mit ausreichend Heu und einem hochwertigem, an Hufrehe angepassten Mineralfutter versorgt werden. Außerdem können natürliche Kräuter die Durchblutung fördern.

Hufrehe beim Pferd vorbeugen 

Folgende Maßnahmen können helfen, eine Hufrehe beim Pferd vorzubeugen:

  • Vermeidung von Übergewicht / Adipositas
  • Regelmäßige Bewegung
  • Fruktangehalte im Gras und Heu beachten (bei niedrigen Temperaturen und gleichzeitig viel Sonnenschein kann der Fruktangehalt in den Pflanzen besonders hoch sein)
  • Bedarfsgerechte Dosierung der Menge an Kraftfutter (vermeiden von kohlenhydratreichem Futter)
  • Führen Sie jegliche Futterumstellungen langsam durch
  • Regelmäßige fachkundige Hufpflege

Wie ist die korrekte Fütterung bei Hufrehe?

Um die Hufrehe zu lindern, ist die richtige Fütterung während der Erkrankung wichtig. Die Fütterung von Getreide, Kraftfutter und der Zugang zu Gras sollte streng limitiert werden, um den Stoffwechsel nicht weiter zu belasten. Raufutter sollte in angepasster Menge angeboten werden.

Hier empfiehlt sich auch eine Mischung aus Heu und Stroh oder eine Auswaschung des Heus, um den Zuckeranteil möglichst gering zu halten. Durch die Reduzierung der Raufutter- und Grasaufnahme ist die Mineralfuttergabe von umso größerer Bedeutung, um Nährstoffe in ausreichender Form zuzuführen. Auch Ergänzungsfuttermittel zur Durchblutungsförderung können hilfreich sein.

Die Grundnahrung (Heu und Stroh) hat deutlich geringere Gehalte an Vitalstoffen, wird oft künstlich gesät und kommt mit Chemikalien und anderen naturfremden Stoffen in Kontakt bzw. wird oft mangelhaft verarbeitet, worunter die Qualität stark leidet. Dies belastet nicht nur den Stoffwechsel stark, sondern führt oft zum Vitalstoffmangel in der Nahrung und kann somit die gesamte Vitalität und alle Körperfunktionen durch einen ernährungsbedingten Vitalstoffmangel stark einschränken.

Die Zielsetzung einer angepassten Fütterung verlangt somit diese Nähr- und Vitalstoffe gezielt zu ergänzen, um ernährungsseitigen Mangel zuverlässig zu vermeiden und dem Körper des Pferdes alle Nähr- und Vitalstoffe zur Verfügung zu stellen, die er für seine Funktion benötigt. Dies ist eine wichtige Voraussetzung für Vitalität und Wohlbefinden. Mit unserer langjährigen Erfahrung im problemorientierten Einsatz von lebenswichtigen Mineralstoffen, Vitaminen, Spurenelementen, Aminosäuren, präbiotischen Vitalstoffen, Kräutern und sekundären Pflanzennährstoffen haben wir speziell für empfindliche Pferde eine hochwertige und ganzheitliche Vitalstoffergänzung in Premium-Qualität entwickelt, welche sich durch folgende Merkmale auszeichnet und seit Jahren von Tierärzten, Therapeuten und Pferdebesitzern mit großer Zufriedenheit eingesetzt werden:

  • Hochverfügbare Rundum-Versorgung mit allen lebenswichtigen Mineralstoffen, Vitaminen und Spurenelementen in höchster Qualität
  • Speziell angereichert mit essentiellen Aminosäuren zur Unterstützung der Muskulatur und gesamten Zellbildung
  • Darmunterstützender Vitalstoffkomplex und Mykotoxinschutz aus speziellen Hefen, B-Vitaminen und Bentoniten
  • Problemorientierte Versorgung mit sekundären Pflanzeninhaltsstoffen
  • Einsatz von hochdosierten organisch gebundenen Spurenelementen (Zink, Kupfer, Mangan, Selen)
  • Hoher Anteil an Antioxidantien für einen aktiven Zellschutz
  • Gezielte Versorgung mit B-Vitaminen und Lecithin zur Unterstützung der Leber
  • Wahl gezielter Trägerstoffe, um stoffwechsel- und immunsystembelastende Stoffe konsequent zu vermeiden
Zudem sollte bei übergewichtigen Pferden eine langsame Gewichtsabnahme erfolgen und es sollten Futtermittel mit niedrigem glykämischen Index verwendet werden. Hier empfehlen wir melassefreie Rübenschnitzel, wie unser LEXA RacyBeets.

Neben der Versorgung mit allen lebenswichtigen Mineralien, Spurenelementen und Vitaminen noch ein paar Tipps zur Fütterung von Pferden mit Hufrehe- und/oder Stoffwechselempfindlichkeit:

  • Bedarfsgerechte Mengen an Heu (eventuell in Kombination mit Stroh) ca. 1,5 bis 2,0 kg Heu je 100 kg Körpergewicht
  • Auf Fruktan- und Zuckergehalt des Heus achten - eventuell Heu wässern
  • Zucker und Stärke reduziert füttern (Vorsicht mit Getreide und Kraftfutter)
  • Ausreichende Versorgung mit Aminosäuren (über ATCOM REHE-VITAL)
  • Futtermittel mit niedrigem glykämischen Index verwenden (wir empfehlen unmelassierte Rübenschnitzel)
  • Diätetische Maßnahmen zur Unterstützung der Dickdarmflora (B-Vitamine, Bentonite; in  ATCOM REHE-VITAL enthalten)

Jedes Pferd ist anders. Dies gilt auch ganz besonders für Rehepferde. So kann es bei manchen Pferden kein Problem darstellen, wenn sie z. B. eine halbe Stunde täglich aufs Gras dürfen. Auch ein Stück Apfel oder eine Möhre wird von vielen reheerkrankten Pferden toleriert. Allerdings kann umgekehrt aber auch ein zu zuckerhaltiges Heu (dies gilt insbesondere bei Zuckergehalten ab 15 %) bei besonders empfindlichen Pferden bereits einen Reheschub auslösen. Hier ist dann von einer Zufütterung von Gras und Obst (auch in noch so kleinen Mengen) unbedingt abzuraten!

Ebenso kann es hier dann notwendig sein, das Heu zu wässern und so den Zuckergehalt etwas zu senken. Aber wie bereits erwähnt, jedes Pferd ist anders und reagiert anders auf ein Futtermittel. Wenn die Grundfütterung (ausreichend Heu und eine bedarfsdeckende Versorgung mit allen lebenswichtigen Vitalstoffen) passt, ist vielen stoffwechselempfindlichen Pferden bereits sehr geholfen. Wird zusätzlich noch darauf geachtet die Stärke- und Zuckerzufuhr auf ein Minimum zu beschränken, steht einem unbeschwerten Pferdeleben auch für Rehepatienten nahezu nichts mehr im Wege.

Mineralfutter bei Hufrehe: ATCOM REHE-VITAL

Stoffwechselstörungen führen immer häufiger zur Empfindlichkeit des Pferdehufes. Infolgedessen kann es zu einer massiven Störung der Hufe kommen und die Reheempfindlichkeit kann enorm steigen. Längst leiden nicht nur Ponys und Robustrassen an einer Reheempfindlichkeit, sondern auch Großpferde. Das Grad der Empfindlichkeit der Hufe ist sehr unterschiedlich und neben Stoffwechselstörungen sind einen Vielzahl anderer Ursachen hierfür möglich (siehe Grafik). Bei einer solchen Reheempfindlichkeit stellen die Pferde besondere Ansprüche an die Ernährung.

Meist ist eine spezielle Diätetik notwendig, die eine Reduktion von Zucker und Stärke in der Fütterung verlangt. Diese Einschränkung in der Fütterung und Haltung, die in vielen Fällen auch einen Verzicht oder eine starke Einschränkung des Weidegangs verlangt, führt jedoch zu einer Verringerung an vielen Vitalstoffen. Gerade die Versorgung an Mineralstoffen, Vitaminen, Spurenelementen und Aminosäuren ist oft aufgrund der Diätetik eingeschränkt und führt bei der zusätzlichen empfindlichen Stoffwechsellage schnell zum Mangel an essentiellen Nährstoffen und Vitalstoffen.

ATCOM REHE-VITAL bietet eine komplette und gezielte Rundumversorgung mit allen lebenswichtigen Vitalstoffen und eignet sich speziell für rehe- und stoffwechselempfindliche Pferde. Die hochwertige Zusammensetzung ist zucker- und stärkearm.

Da viele Pferde bei Hufrehe zudem schlagartig auf eine Diät gesetzt werden, ist die Zugabe von Mineralstoffen und Spurenelementen unerlässlich.

Durch die Diät nimmt das Pferd im allgemeinen weniger Futter auf, und somit auch weniger Nährstoffe. Die Zugabe eines Mineralfutters ist also wärmstens zu empfehlen. Mit dem ATCOM REHE-VITAL sichern Sie den Grundbedarf an essentiellen Nährstoffen Ihres Rehepferdes. Das Mineralfutter ist frei von Melasse, Getreide und Traubenzucker. Es bietet eine gezielte Unterstützung des Hufhorns mit Biotin und einen Leberschutz durch Bentonite und B-Vitamine. Ebenso wird der gesamte Zellstoffwechsel durch die enthaltenen Vitamine unterstützt. Im Allgemeinen bieten Sie Ihrem Rehepferd eine hochwertige Rundum-Versorgung, speziell abgestimmt auf dessen Ansprüche.

Ergänzungsfuttermittel bei Hufrehe: ATCOM RE’CARE

Da bei Hufrehe die Durchblutung und der Stoffwechsel unter großer Belastung stehen, empfiehlt sich die Zugabe von Ergänzungsfuttermitteln zur Durchblutungsförderung und Unterstützung des Stoffwechsels. Mit dem ATCOM RE’CARE können Sie Ihr Rehepferd mit bewährten Pflanzenauszügen ernährungsseitig unterstützen und die physiologische Durchblutung fördern. Das flüssige Ergänzungsfuttermittel ist rein pflanzlicher Natur und ohne jegliche Zusätze. Der flüssige Kräuterauszug enthält beispielsweise BrennnesselkrautSchafgarbenkrautGinkgoblätterWeißdornWeidenrinde oder auch Mariendistelsamen. Diese Kräuter für Pferde finden Sie bei Bedarf auch einzeln in unserem Shop.

ATCOM ECS-Vital – Rundumversorgung für stoffwechselempfindliche Pferde

Vor allem ältere, aber auch jüngere Pferde können von Stoffwechselproblemen, wie zum Beispiel dem equinen Cushing Syndrom (ECS), betroffen sein. Im Falle einer solchen hormonellen Störung, die oft mit einer zusätzlichen Reheempfindlichkeit einhergeht, steigt der Bedarf an lebenswichtigen Vitalstoffen, wie Mineralstoffen, Vitaminen und Spurenelementen. Diese Nährstoffe bilden die Grundlage für das Wohlbefinden, den Stoffwechsel und die Immunabwehr eines Pferdes. Über eine optimale Fütterung muss versucht werden, diese erhöhten Bedarfszahlen abzudecken.

ATCOM ECS-VITAL versorgt als Mineralfutter in Premiumqualität alle betroffenen stoffwechselempfindlichen Pferde mit einem breiten und speziell an das Alter angepassten Spektrum der lebenswichtigen Vitamine, Mineralien und Spurenelemente. Organisch gebundene Spurenelemente (Zink, Mangan, Kupfer und Selen) zeichnen sich durch eine besonders gute Verwertbarkeit des Körpers aus und können so den erhöhten Bedarf abdecken. Besonders hervorzuheben ist der hohe Gehalt an Vitamin E, dem eine antioxidative und somit zellschützende Wirkung zugeschrieben wird. Da bei älteren Pferden oft die körpereigene Synthese von Vitamin C und den B-Vitaminen nicht mehr ausreichend ist, wurde hier ebenfalls auf eine bedarfsdeckende Versorgung geachtet.

Zusätzlich zeichnet sich das ECS-Vital durch verdauungsunterstützende Kräuter, Lecithin und Bentonit-Montmorillonit aus. Die Vitalstoffvielfalt wird so durch eine den Darm und die Leber unterstützende Komponente erweitert. Die besondere Zusammensetzung ist frei von Melasse, Getreidebestandteilen und Traubenzucker und daher zucker-und stärkearm, was besonders für stoffwechselempfindliche Pferde mit einer zusätzlichen Rehegefährdung relevant ist. Die enthaltenen Wirkstoffe können den Fellwechsel erleichtern, für einen intensiveren Glanz des Haarkleides sorgen, das Hufhorn gezielt mit Biotin und essentiellen Huf-Nährstoffen (Methionin, Cystin, Lecithin, Zink) versorgen und auch den Muskelaufbau bzw. Muskelstoffwechsel unterstützen. Somit ist das Pferd auf Grund der hochwertigen Nährstoffzusammenstellung durch ATCOM ECS-VITAL optimal rundumversorgt.

Futter für Pferde mit Hufrehe - Beispielration für ein 500 kg Pferd

Futter Dosierung (täglich)
Heu (Grundfutter) 8,5 kg (1,7 kg pro 100 kg Körpergewicht)
ATCOM REHE-VITAL (Mineral-, Vitamin-, Aminosäurenversorgung) 100 g (20 g pro 100 kg Körpergewicht)
ATCOM RE'CARE (Kräuterauszug zur Unterstützung der physiologischen Durchblutung) 40 ml

Beste Versorgung bei Hufrehe garantiert!

Gerne unterstützen wir Sie auf der Suche nach dem richtigen Futter für Ihr Rehepferd. Unsere Futterberater stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite, und finden mit Ihnen gemeinsam die beste Lösung für Ihre liebsten Vierbeiner. Gerne können Sie auch Futterproben anfordern, um die Aufnahme unserer Produkte in kleinen Mengen zu testen. 

Jetzt ab 50 € versandkostenfrei bestellen und direkt nach Hause oder in den Stall liefern lassen!
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