Das Islandpferd
Das Islandpferd oder kurz Isländer, hat seinen Ursprung, wie der Name schon verrät, auf der Insel Island. Hier wurden die Pferde Jahrhunderte lang als Arbeits-, Last- und Reitpferde eingesetzt. In den 50er und 60er Jahren erlebte diese Rasse einen Export-Boom, besonders nach Deutschland. Jedoch wurde erst 1967 ein Zuchtverband für die Isländer in Deutschland gegründet. Das Islandpferd ist einer der ältesten und reinrassigen Pferderassen der Welt.
Was sind die Besonderheiten der Islandpferde?
Die Islandpferde, auch als Isländer bekannt, sind eine einzigartige Pferderasse mit zahlreichen besonderen Eigenschaften. Diese robusten und vielseitigen Tiere sind nicht nur in ihrer Herkunftsregion, Island, populär, sondern haben auch weltweit eine große Fangemeinde:
- Robuste Statur - Trotz ihrer vergleichsweise kompakten Größe sind Islandpferde außerordentlich kräftig und widerstandsfähig. Diese Robustheit ermöglicht es ihnen, in den harschen klimatischen Bedingungen Islands zu überleben.
- Doppeltes Fell - Islandpferde verfügen über ein doppeltes Fell, was sie besonders für das Überleben in extremen Wetterbedingungen prädestiniert. Ihr Winterfell ist lang und dicht, während ihr Sommerfell kürzer und feiner ist. Dieser natürliche Wetteranpassungsmechanismus ermöglicht es ihnen, sich sowohl bei eisigen Wintern als auch in den wärmeren Sommermonaten wohlzufühlen.
- Charakteristische Gangarten - Die Islandpferde sind weltweit bekannt für ihre einzigartigen Gangarten. Neben den üblichen Gangarten wie Schritt, Trab und Galopp beherrschen sie den Tölt und den Pass. Der Tölt ist ein besonders komfortabler und schneller Gang, bei dem immer mindestens ein Huf am Boden bleibt, was ein ruhiges und erschütterungsfreies Reiten ermöglicht. Der Pass ist ein extrem schneller Gang, bei dem die Hufe diagonal gesetzt werden.
- Intelligent und freundlich - Islandpferde zeichnen sich durch ihre Intelligenz und Freundlichkeit aus. Sie sind soziale Tiere, die dazu neigen, starke Bindungen zu ihren Reitern aufzubauen. Dies macht sie zu hervorragenden Begleitern für Reiter jeden Alters. Zudem sind sie äußerst lernfreudig und können schnell neue Aufgaben und Befehle erlernen.
Islandpferd: Der vielseitige Freund
Die Islandpferde sind nicht nur für ihre einzigartigen Eigenschaften bekannt, sondern auch für ihre bemerkenswerte Vielseitigkeit.
Reiten und Freizeit
Islandpferde eignen sich hervorragend für Ausritte und sind beliebte Begleiter für Reiter, die die Natur erkunden möchten. Eine ihrer herausragenden Eigenschaften ist die bequeme Gangart namens Tölt. Dieser Gang ermöglicht ein ruhiges und erschütterungsfreies Reiten, was sie ideal für lange Ausritte in anspruchsvollem Gelände macht.
Sportliche Aktivitäten
Islandpferde sind auch im sportlichen Bereich äußerst vielseitig. Sie können erfolgreich an verschiedenen Disziplinen und Sportarten teilnehmen, wie Töltrennen, Vielseitigkeitsreiten und Dressur. Ihre charakteristischen Gangarten machen sie in Wettbewerben besonders wettbewerbsfähig, und sie zeigen Talent in vielen verschiedenen Wettkämpfen.
Therapeutische Nutzung
Dank ihrer freundlichen Natur und ihres ausgeglichenen Wesens werden Islandpferde auch in therapeutischen Reit-Programmen eingesetzt.
Zucht und Erhaltung
Die Islandpferde sind Gegenstand sorgfältiger Zuchtprogramme, um ihre einzigartigen Merkmale zu bewahren und zu fördern. Die Rasse wird nicht nur in Island geschützt, sondern auch in vielen Ländern außerhalb Islands gezüchtet.
Islandpferd Steckbrief: Alter, Größe, Gewicht und Kosten
Die wichtigsten Fakten über Islandpferde sagen viel über die Robustheit der Tiere aus.
Wie alt werden Islandpferde?
Islandpferde haben eine durchschnittliche Lebenserwartung von etwa 25 bis 30 Jahren. Einige können sogar über 30 Jahre alt werden. Die Gesundheit und das Wohlbefinden des Pferdes haben erhebliche Auswirkungen auf sein Lebensalter.
Islandpferde: Gewicht
Islandpferde sind mittelgroße Pferde mit einem durchschnittlichen Gewicht von 350 kg bis 500 kg. Diese Gewichtsspanne kann je nach individuellem Pferd variieren. Das Gewicht hängt von Faktoren wie Alter, Geschlecht, Ernährung und Gesundheitszustand ab.
Islandpferde: Größe
Die durchschnittliche Widerristhöhe eines Islandpferdes liegt zwischen 1,32 Metern und 1,48 Metern, was etwa 13 bis 14,2 Händen entspricht.
Was kostet ein Islandpferd?
Der Preis für ein Islandpferd kann stark variieren und hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu gehören das Alter des Pferdes, sein Geschlecht, seine Abstammung, der Ausbildungsstand, der Gesundheitszustand, die Farbe und Schönheit des Pferdes sowie die Region oder das Land, in dem es gekauft wird.
Das Islandpferd richtig Versorgen mit dem Mineralfutter und Müsli von LEXA
Die richtige Ernährung ist ein entscheidender Aspekt bei der Pflege und Gesundheit von Islandpferden.
Mit den Isi-Mineral-Cobs kann der Bedarf an allen wichtigen Vitalstoffen sichergestellt werden. So beinhalten diese zusätzlich Kieselgur zur weiteren Unterstützung der Hautfunktion und Bentonite, die dabei helfen sollen Schadstoffe auszuscheiden.
Auch das Kraftfutter sollte auf die Bedürfnisse des Isländers abgestimmt sein, da diese Rasse oft sehr leichtfuttrig ist. Das LEXA Müsli Strukturmix Isländer wird diesen hohen Ansprüchen seit Jahrzehnten gerecht und deckt zuverlässig die Energieversorgung durch 20 % Maisflocken und 30 % Gerstenflocken. Um den Stoffwechsel zu entlasten enthält dieses haferfreie Müsli nur 2,5 % Melasse und zeichnet sich außerdem durch das ausgewogene Verhältnis der Mineralstoffe und Spurenelemente aus. Der Strukturmix Isländer kann je nach Fütterungsmenge als alleiniges Kraftfutter eingesetzt oder mit den Isi-Mineral-Cobs kombiniert werden.
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