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Unser kleines Kräuterlexikon!

Ackerschachtelhalm (Equisetum arvense)
- Reich an Kieselsäure
- Wirkt auf das Bindegewebe; die Elastizität der Haut, den Aufbau von Knochen, Zähnen und Nägel
- Kann auch äußerlich bei z.B. Hautproblemen angewendet werden (als Sud)

Anis (Pimpinella anisum)
- Anis als Gewürz stammt ursprünglich aus Ägypten
- Anis fördert die Schleimlösung bei Katarrhen der Atemwege, wirkt krampflösend und beruhigt im Magen –und Darmbereich
- Wird häufig mit ins Futter gegeben, aber Teemischungen aus Samen oder Blüten sind auch beliebt
- Bei Läusen und Milben oder anderen äußerlichen Parasiten sollten Sie es mit täglichen Waschungen (starker Tee oder Sud) versuchen

Artischockenblätter (Cynara scolymus)
- Können die Verdauung des Pferdes anregen
- Können den Leberstoffwechsel des Pferdes unterstützen

Baldrian (Valeriana officinalis)
- Ein ägyptischer Arzt erwähnte Baldrian bereits um 9. Jahrhundert
- Baldrian hat eine wunderbar beruhigende Wirkung, ohne süchtig zu machen
- Bei Störungen des Magen-Darm-Traktes kann er Linderungen verschaffen und Blähungen und Krämpfe vertreiben
- Wirksame Dosierung ist bei jedem Pferd unterschiedlich hoch
- Baldrian beruhigt Pferde und man sagt eine wurmabtreibende Wirkung nach
- Baldrian kann man zerkleinert und gemahlen ins Futter mischen
Baldrianwurzel finden Sie bei unseren Einzelkräuter oder als Bestandteil unser Kräuterpellets Harmonie.

Beinwellwurzel (Symphytum officinale)
- Kann bei Sehnen, Überbeinen, Gallen sowie Arthrose des Pferdes helfen

Birkenblätter (Betulae folium)
- Birkenblätter werden zur Blutreinigung und bei Hautunreinheiten empfohlen
- Zur Blutreinigung kann bei älteren oder geschwächten Pferden eine Kur mit Birkenblättern gemacht werden
- Getrocknete Birkenblätter sind oft in Kräutermischungen für Pferde enthalten
- Es empfiehlt sich, einen Tee zu kochen und ihn über das Futter zu geben

Bockshornklee (Trigonella foenum-graecum)
- Der Bockshornklee ist eine Kulturpflanze Südwestasiens und des östlichen Mittelmeergebietes
- Das Öl des Bockshornklees fördert den Appetit und die Fettaufnahme, deshalb wird er besonders gern nach Krankheiten gegeben, um eine Gewichtszunahme zu erreichen.
- Bei Diabetes, Furunkeln und Nagelentzündungen ist er ein hervorragendes Mittel
- Das Pferd bekommt ein schön glänzendes Fell und feste Hufe
- Bockshornklee wird heute in Futter –und Kräutermischungen für Pferde angeboten
- Es werden hauptsächlich die Samen verwendet

Borretschkraut (Borago officinalis)
- Kann herzstärkend, blutreinigend und harntreibend wirken

Brennnessel (Urtica dioica)
- So unbeliebt die Brennessel als Unkraut ist, so beliebt ist sie doch als Heilpflanze
- Sie wirkt adstringierend, blutbindend, blutreinigend, harn –und milchtreibend
- Ihre Anwendung innerlich wie äußerlich, hat sich bestens bewährt bei Anämie, Blutungen, Diabetes, Nasenbluten, Nesselsucht, Ödemen, Schuppenflechte und Rheuma
- Sie regen die Durchblutung ihres Pferdes an
- Sie können Mähne und Schweif mit dem Sud oder Tee spülen z.B. bei Sommerekzem

Eberraute (Artemisia abrotanum)
- Kann die Verdauung unterstützen
- Kann harntreibend wirken

Echinacea (Echinacea purpurea)
- Kann das Immunsystem stärken
- Kann die Fellwechsel-Zeit unterstützen

Eibisch (Althaea officinalis)
- Seine Schleimstoffe machen den Eibisch zu einem entzündungshemmenden Heilkraut
- Eibisch hilft bei Abszessen, Augenentzündungen, Blasenentzündung, Durchfall und Zahnfleischproblemen
- Gemahlene Eibischwurzel ist ein vorbeugendes Mittel bei Pferden, die zu Krampfkoliken neigen
- Bei Husten, Bronchitis und gereizten Atemwegen werden Blätter und Wurzel des Eibisch gegeben
- Eibisch kann als Tee zubereitet werden, wahlweise mit heißem Wasser (10 min ziehen lassen) oder mit kaltem Wasser ansetzten (1h ziehen lassen), dann über das Futter geben
- Eibischkraut oder die Wurzeln können auch lose über das Futter gegeben werden

Enzianwurzel (Gentiana lutea)
- Kann die Verdauung des Pferdes unterstützen
- Kann den Stoffwechsel des Pferdes unterstützen

Eukalyptus (Eucalyptus globulus)
- Die Gerbstoffe, ätherischen Öle und Harze des Eukalyptus, wirken besonders auf die Atmungsorgane und oberen Luftwege
- Eukalyptus hilft bei Fieber, Asthma, Bronchitis und Stirnhöhlenentzündung
- Eukalyptus in milder Salbenbasis lässt sich gut in die Nüstern reiben
- Bei spröden Hufen und Hornspalten kann Eukalyptus mit Lorbeeröl auf die Hufe gepinselt werden und Sie dürfen ihn als Schutz vor Fliegen benutzen
- Bei kranken Pferden kann man das Öl im Stall aufstellen oder mit einem Zerstäuber verteilen, um die Luft zu verbessern und zur Inhalation legt man etwas Heu in einen Eimer, träufelt ein paar Tropfen Eukalyptusöl darauf und gießt kochendes Wasser darüber (Sie sollten den Eimer so dicht wie möglich an Maul und Nase bringen und das Pferd so lange inhalieren lassen, bis kein Wasserdampf mehr entsteigt)

Fenchel (Foeniculum vulgare)
- Fenchel regt die Milchsekretion an und wirkt auswurffördernd bei Husten und Bronchitis
- Bei Abszessen und Augenverletzungen schätzt man seine wundheilende Wirkung
- Bei jeder Form von Blähungen, aufgrund der Futterumstellung bei Beginn der Weidesaison, beruhigt Fenchel das Magen-Darm-System durch seine krampflösenden Eigenschaften
- Besonders am Auge in Verbindung mit Augentrost ist Fenchel eine schnelle Hilfe
- Fenchel geben Sie am besten als Tee oder Teemischung gemeinsam mit Anis und Kümmel

Fenchelkörner süß (Foeniculum vulgare)
- Können die Schleimlösung unterstützen
- Können entkrampfend wirken

Ginkgo (Ginkgo biloba)
- Kopfschmerzen und Schwindel, die durch eine Durchblutungsstörung hervorgerufen werden, sprechen positiv auf eine Ginkgobehandlung an
- Pferde, die Schwierigkeiten haben, sich bei der Arbeit zu konzentrieren und sich ständig ablenken lassen, können mit Ginkgo behandelt werden
- Gingkoblätter kann man als Tee zubereiten, Sie können ihn nicht selber herstellen, aber in Tropfen –oder Tablettenform in der Apotheke oder in Drogeriemärkten kaufen

Hagebutten ganz
Die Früchte der Hunds-(Hecken-)rose enthalten viel Vitamin C, aber auch Vitamin A, K, B-Vitamine und ätherische Öle. Sie bewähren sich vor allem in regenerativen Phasen. Hagebutten können auch als Frühjahrskur gegeben werden und wirken gut bei allgemeinen Schwächezuständen.
Die Inhaltsstoffe der Hagebutten dienen der Zellerneuerung, Regulierung des Hautstoffwechsels, Straffung und Regenerierung der Haut und haben außerdem antioxidative und abwehrstärkende Eigenschaften.

Hagebuttenkerne (Cynosbati semen)
- Können die Gelenke des Pferdes unterstützen

Hagebuttenschalen (Rosa canina)
- Können die Abwehrkräfte des Pferdes stärken
- Können blutreinigend wirken
- Können stoffwechselreinigend wirken

Heublumen (Flores graminis)
- Ein Heublumensack wird angewendet bei Störungen der Verdauungsorgane, Krampfzuständen, Magen –und Darmproblemen, Entzündungen der oberen Luftwege, Rückenproblematiken, Muskelrheumatismus und noch vielen anderen Beschwerden
- Heublumen verbessern jede Mahlzeit
- Den Heublumensack kann man selber machen: Ein Leinentuch nähen und mit Heublumen füllen

Himbeerblätter (Rubus idaeus L.)
- Können eine blutreinigende Wirkung haben
- Können eine schmerzstillende Wirkung haben
- Können die Gebärmuttermuskeln stärken

Hopfen (Humulus lupulus)
- Bei Pferden sind die beruhigenden und magenfreundlichen Einflüsse des Hopfens hilfreich
- Hopfenblüten mit heißem Wasser übergießen und nach 15min durch ein Teesieb geben -> dann können sie den Tee mit den Blüten übers Futter gießen.

Isländisch Moos
Eine Flechte, die in europäischen Ländern eine weite Verbreitung findet. Die bis zu 70% enthaltenen Schleimstoffe umhüllen und beruhigen entzündete Schleimhäute in Mund, Rachen, Magen und Darm und wirken reizlindernd. Die Bitterstoffe haben zusätzlich eine entzündungshemmende Wirkung. Isländisch Moos enthält bittere Flechtensäuren, Jod und verschiedene Vitamine. Es wirkt appetitanregend und verdauungsfördernd.

Kamille (Matricaria recutita)
- Kamille fördert einen ruhigen Schlaf
- Entzündungen, z.B. Euterentzündungen, Scheidenentzündung, können neben tierärztlichen Maßnahmen behandelt werden
- Täglich eine Hand voll Blüten über das Futter geben oder als Tee über das Futter geben
- Für die äußere Anwendung kocht man ebenfalls Tee, schütte aber die Blüten weg; bei Entzündungen der Maulschleimhaut oder der Zähne ist er eine wirkliche Wohltat für das Pferd

Klebkraut (Galium aparine)
- Auf das Blutkreislauf und das Lymphsystem hat das Klebkraut einen positiven Einfluss
- Die Kieselerde im Klebkraut ist besonders wichtig für das Fell und die Hufe

Klettenwurzel (Arcticum L.)
- Kann blutreinigend wirken
- Kann bei allergischen Reaktionen und Haut- und Fellveränderungen unterstützen
- Kann sich positiv auf Leber- und Nierenfunktion auswirken

Kümmel (Carum carvi L.)
- Kann die Verdauung des Pferdes unterstützen
- Kann bei Koliken des Pferdes und Blähungen helfen

Kurkumawurzel (Curcuma longa)
- Kann entzündungshemmend wirken
- Kann die Verdauung unterstützen
- Kann das Immunsystem stärken

Lavendel
- zur Unterstützung der Nerven

Löwenzahn (Taraxacum officinale)
- Erwiesen ist seine Wirkung blutreinigendes und magenwirksames Mittel, bei Leberleiden, Rheumatismus und chronischen Ekzemen
- Bei Hautproblemen und Hufrehe sollten Sie Löwenzahn in den täglichen Speiseplan mit einbauen
- Warzen mit frischem Löwenzahnsaft beträufeln→Warzen werden verschwinden

Mädesüßkraut (Filipendula ulmaria)
- Mädesüß wirkt gefäßerweiternd und stärkt die Herzfunktion von Pferden
- Äußerlich kann Mädesüß zur Wundheilung und Schmerzlinderung eingesetzt werden
- Sie können getrocknete Blüten unter den Hafer mischen, oder Tee in das Futter schütten
- Bei der Anwendung von Sud oder Tee zur Wundheilung sollten Sie die Blüten aussieben und die Wunde nur mit der Flüssigkeit vorsichtig abtupfen
- Die Pflanze niemals aufkochen, nur mit heißem Wasser übergießen

Mariendistel (Silybum marianum)
- Diese Distel kann man bei Herz –und Kreislaufstörungen einsetzen
- Sie regt die Leber der Pferde zur vermehrten Produktion von Gallensaft an und wirkt schützend

Mariendistelsamen
- zur Unterstützung des Stoffwechsels und der Leber

Meerrettichwurzel (Armoracia rusticana)
- Kann bei Husten, Zahninfektionen oder Einschuss helfen

Melisse (Melissa officinalis)
- Anregend
- Antibakteriell
- Beruhigend
- Entspannend
- Krampflösend
- Schmerzstillend
- Schweißtreibend

Mönchspfeffer
- Mönchspfeffer hilft bei hormonellen Störungen
- Fördert die Rosse

Mönchspfeffer gemahlen
- kann den Hormonstoffwechsel regulieren
- kann Verhaltensänderungen während der Rosse mildern

Oreganum (Origanum vulgare L.)
- Kann den Magen-Darm-Trakt des Pferdes unterstützen
- Kann bei rheumatischen Beschwerden helfen
- Kann die Bronchien unterstützen

Pfefferminze (Mentha piperita)
- Minze wirkt vorbeugend gegen Koliken, wirkt schleimlösend bei Husten und Bronchitis und hilft bei Insektenstichen und Pilzbefall
- Minze hilft bei der Futterumstellung
- Bei Stuten fördert die Minze nach dem Absetzen des Fohlens die Rückbildung des Euters
- Sud auf die betroffenen Stellen auftragen

Ringelblume (Calendula officinalis)
- Die Ringelblume ist für kleinere Wunden gedacht
- Sie hilft bei Entzündungen am Maul oder am Auge
- Bei Magenbeschwerden und Harnwegsinfekten leistet die Ringelblume gute Dienste
- Sie können Tee aus Ringelblumen selbst herstellen

Salbei (Salvia officinalis)
- Salbei hilft bei Maulverletzungen und bei Entzündungen des Zahnfleisches
- Wirkt positiv auf die Verdauung
- Ist ein natürliches Antibiotikum bei Grippe
- Bei Entzündungen im Maulbereich können Sie das Pferdemaul mit einem Salbei-Sud oder –Tee ausspülen

Schafgarbe (achillea millefolium)
- Schafgarbe hilft gegen Fliegen
- Unterstützt bei Rehe und Hufrollenentzündung
- Innerlich unterstützt Schafgarbe bei Blasenentzündung und Rheuma
- Kräutermischungen oder Tee über das Futter gießen

Spitzwegerichblätter (Plantago lanceolata)
- Können die Atemwege des Pferdes unterstützen

Süßholz (Glycyrrhiza glabra)
- Süßholz hilft bei Atemwegserkrankungen
- Wirkt krampflösend und steigert die Hormonproduktion
- Magenentzündungen und Leberschäden können auch zusätzlich mit kleinen Süßholzgaben behandelt werden
- Scheuerstellen mit Süßholzblättern einreiben

Thymian (Thymus vulgaris)
- Hilft bei Verdauungsproblemen
- Hilft gegen Husten
- Wirkt bei schlecht heilenden Wunden
- Thymian unterstützt den Abgang der Nachgeburt
- Bei Bedarf mischen Sie eine Handvoll frisches Kraut unter das Futter
- Um Wunden, Entzündungen oder Pilzstellen zu behandeln, wird ein Tee aufgebrüht und die Stelle vorsichtig abgewaschen

Weidenrinde (Salicacepe)
- Besitzt eine schmerzlindernde und entwässernde Wirkung
- Hilfe bei Rheuma und Erschöpfungszuständen
- Weiderinde darf über einen langen Zeitraum gefüttert werden
- Mit dem abgekochten Sud kann man nach einem anstrengenden Ritt die beanspruchten Muskelpartien massieren

Weißdorn (Crataegus laevigata)
- Stabilisiert den Kreislauf
- Weißdorn unterstützt bei Hufrehe
- Weißdorn kann man als Tee zubereiten und über das Futter geben
- Weißdorn sollte, gerade bei sehr alten Pferden, immer über einen langen Zeitraum gegeben werden

Wermutkraut (Artemisia absinthium L.)
- Kann Parasiten vorbeugen
- Kann die Verdauung des Pferdes unterstützen
- Kann entzündungshemmend wirken